Episode 10 – Die Fallstricke von Augmented Reality

Shownotes

Augmented Reality scheint ein simples Konzept: Digitale Elemente sollen die physische Welt bereichern, etwa mit nützlichen Kontextinformationen. Die praktische Umsetzung ist allerdings komplex, selbst IT-Riesen wie Microsoft sind daran bislang praktisch gescheitert: Die Hololens fristet ein Nischendasein mit ungewisser Zukunft. Auch Apple zielt auf Augmented Reality ab, auch wenn die Vision Pro an eine klassische VR-Brille angelehnt ist. Sie bringt die von Kameras erfasste physische Umgebung im Passthrough-Modus auf die Displays vor den Augen des Trägers.

Warum Augmented Reality technisch so schwierig umzusetzen ist, bespricht Leo Becker in Episode 10 mit Wolfgang Stieler von der MIT Technology Review. Dabei geht es unter anderem um Lösungen für handfeste optische Probleme wie den Vergenz-Akkomodation-Konflikt, der zu Unwohlsein bei längerer Nutzung von Headsets führen kann. Auch die Herausforderungen von „Foveated Rendering“ sowie Augen- und Hand-Tracking sind Thema, auf letzteres verlässt sich besonders Apples Vision Pro zur Bedienung. Zudem beschäftigt uns, ob KI-Modelle auch Augmented Reality einen Schub geben, weil Computer die physische Umgebung sowie Gesten des Headset-Trägers immer besser erfassen und einordnen können.

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