Episode 12 – 3D ist tot, lang lebe 3D

Shownotes

Wie können Displays 3D-Inhalte überzeugend darstellen? Das Streben nach dreidimensionalen Inhalten ist nicht neu und fährt immer wieder gegen die Wand, zuletzt mit 3D-Fernsehern. Parallel packen VR-Brillen den Bildschirm direkt vor die Augen und bringen den Träger so in eine 3D-Welt, meist jedoch mit Nebenwirkungen bei längerer Nutzung. Mit der Vision Pro will Apple gleich die gesamte Computer-Arbeit räumlich machen und physische Umwelt mit digitalen Inhalten verbinden.

In Episode 12 von TNBT unterhält sich Leo Becker mit Ulrike Kuhlmann, Display-Expertin bei der c’t, über Display-Technik: Dabei geht es um die älteren Ansätze zur Darstellung von 3D auf Fernsehern über spannende Entwicklungen wie Lichtfeld-Displays mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen. Auch das ungewöhnliche Außen-Display der Vision Pro beschäftigt uns, das für den Träger des Headsets durch zusätzliches Gewicht, einen höheren Preis und kürzere Akkulaufzeit eher von Nachteil ist. Ein Gegenüber sieht dafür aber eine digitale Darstellung der Augen – und das möglichst realistisch aus verschiedenen Perspektiven.

Zudem ist der Unterschied zwischen Micro-OLEDs, die Apple für die Vision Pro verwendet, sowie Micro-LED ein Thema und warum letztere Technik in Zukunft entscheidend für AR-Brillen sein dürfte.

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