Episode 6 – Verzockt sich Apple beim VR-Gaming?

Shownotes

Gaming gehört bislang zu größten Kaufgründen für ein Virtual-Reality-Headset, von der vergleichsweise günstigen Meta Quest bis zu rein darauf spezialisierter Hardware. Gerade Sonys PS VR2 zeigt, was hier technisch inzwischen möglich ist. Im Unterschied dazu hat Apple für die Vision Pro zwar sehr viele Entertainment-Inhalte in Aussicht gestellt, doch gerade Gaming bleibt bislang nahezu unerwähnt. Immerhin will Apple die Gaming-Engine Unity unterstützen und hat Support für seinen Spieledienst Apple Arcade angekündigt, demonstriert wurde letzteres aber nur in 2D und mit einem klassischen Game-Controller. Spezielle VR-Controller sieht Apple für die Vision Pro bislang nicht vor.

In Episode 6 des TNBT-Podcasts bespricht Leo Becker mit Luca Caracciolo, Chefredakteur von Technology Review, Mac & i und c’t Fotos, was die PlayStation VR2 aktuell für VR-Gaming zu bieten hat, sowohl in Hinblick auf die Hardware als auch das Spieleangebot. Wir gehen zugleich der Frage nach, warum manchen Nutzern bei VR-Gaming schlecht wird, selbst trotz immer geringerer Latenz. Großes Thema ist zudem, ob Apple VR-Gaming einfach links liegen lässt: visionOS weist gravierende Einschränkungen für VR-Apps auf, zudem fehlen der Vision Pro die VR-Controller. Hinzu kommt, dass Apple mit zentralen Unternehmen der Gaming-Branche auf Kriegsfuß steht. Letzte Brücken verbrannte der Konzern im großen Rechtsstreit mit Epic Games – ein Gericht verhinderte letztlich, dass Apple auch die Unreal Engine von seiner Plattform verbannt.

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